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Lentikulardruck

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Gestaltungstipps für
Len­ti­ku­lar­produkte

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h.lutsch@3d-images.de
Bei der Produktion von Lentikularprodukten ist die optimale Gestaltung von entscheidender Bedeutung. Diese Empfehlungen und Tipps sollen dabei helfen das bestmögliche Ergebnis in unserer Lentikulardrucktechnik zu erzielen. Es gibt für diese Technik obligatorische Empfehlungen aber auch Beschränkungen für die Auswahl und Gestaltung der Vorlagen für die Druckumsetzung. Wie oft bei Empfehlungen, können nicht alle Eventualitäten im Vorfeld bedacht werden und manchmal sollte man auch Regeln brechen um doch ein überraschendes gutes Ergebnis zu erzielen.
Flip / Wechselbild / Wackelbild

Die hierfür ausgesuchten Einzelbilder sollten nicht zu große Kontrastunterschiede zueinander aufweisen. Wenn z.B. ein Bild einen hellen (weißen, gelben, etc.) Hintergrund mit dunklen Bildelementen enthält und dann die zweite Bildphase genau entgegengesetzt gestaltet ist (Dunkler Hintergrund mit hellen Bildteile), sind Bildstörungen (unerwünschte Nebenbilder, auch Ghosting genannt) nicht ganz zu vermeiden.

  • Eine strukturierte Hintergrundsituation hilft Ghosting zu vermeiden
  • Bei schwierigen, kontrastreichen Motiven wird mit einer horizontalen Linsenausrichtung (vor-/zurückkippen) eine bessere Wechselqualität erreicht. Dies kommt natürlich nur für Druckprodukte bis ca. DIN A4, die in der Hand betrachtet werden, in Frage
  • Bei vertikaler Linsenausrichtung für größere Formate ab DIN A3, die bei der Eigenbewegung der Betrachters animiert werden, können gröbere Lenticularfolien die Wechselqualität verbessern
  • Je mehr wechselnde Bildteile sich im selben Bildbereich befinden, umso besser
  • Typo-Elemente (Schriften, Logos, etc.) sollten je nach Lenticularfolie eine bestimmte Größe nicht unterschreiten. Dies sind ca. 8pt bei der feinen 100LPI-Folie bis zu ca. 36pt bei der gröbsten 10LPI-Platte, um die Lesbarkeit hinter dem Linsenraster noch zu gewährleisten. Natürlich hängt diese Größenempfehlung auch von der Feinheit der Schrift ab. Eine sehr feine serifenbetonte Schrift sollte größer angelegt werden als eine fette Groteskschrift
  • Schriftinformationen im Wechseleffekt sollten in nicht mehr als drei Stufen wechseln und nicht zu lange Texte enthalten, da die Handhabung des Betrachtungswinkels für den Betrachter sonst zu einer Herausforderung wird
Animation / Zoom / Morph-Effekt

Es gelten für diese Effektformen grundsätzlich die selben Gestaltungstipps wie beim Flip-Effekt. Als Besonderheit gilt hier zusätzlich, dass die Hintergrundflächen bei allen Bildstufen weitgehend identisch angelegt sein sollte.

Nur in Ausnahmefällen sollte sich die Hintergrundsituation ändern.

  • Je klarer und trennschärfer eine jeweilige Bildstufe zu erkennen sein soll, desto weniger sollte die maximal mögliche Phasenzahl von 18 Bildern ausgenutzt werden
  • Bei großformatigen Lenticulardrucken mit vertikaler Linsenausrichtung kann im Gegensatz zu handanimierten (vor/zurück) Lenticularkarte nur eine geringere Bildphasenanzahl zur Verwendung kommen, um die Einzelbilder noch klar wahrnehmen zu können
Video

Für diese Effekformen gelten die selben Grundsätze wie bei Animation und Zoom. Dieser Effekt ist nur für Kleinkarten bis ca. DIN A5 geeignet und wird in jedem Fall im UV-Offsetdruck produziert. Für große Plakate mit vertikaler Linsenrichtung ist dieser Effekt nicht geeignet.

  • Bei der Auswahl des Fildmaterials sollte man darauf achten, dass sich nur die Filmszene bewegt, die Kamera feststeht und auch kein Zoom-Effekt im Film ausgeführt wird
  • Am besten sind zyklische oder kreisförmige Aktionen zu visualisieren

Beispiel:
Ein Golfer beim Abschlag funktioniert gut, da eine kreisförmige Bewegung immer an die Anfangssituation anschließt.
Nicht so gut ist der Bewegungsablauf bei einem quer zum Bildfeld fahrenden Auto da es nach der letzten Bildphase wieder aus der Ursprungsecke gefahren kommt.

3D-Tiefeneffekt

Die Hintergrundsituation eines 3D-Bildes sollte strukturiert und nicht einfarbig angelegt sein; nur wenn viele überlappende Einzelobjekte den Hintergrund weitgehend überdecken, sind Ausnahmen möglich. Im Bildhintergrund sollten Unschärfen weitgehend vermieden werden und nur auf
Objekte und Flächen beschränkt werden, die auch im Druckprodukt unscharf erscheinen können und als Beiwerk dienen.
Weiter hilfreich sind die Beachtung der physiologischen Gesichtspunkte der menschlichen
Tiefenwahrnehmung und des Stereosehens, um dem Betrachter das optimale 3D-Erlebnis zu ermöglichen.

Dazu gehören:

  • Objektüberlappungen (mehr Objekte als drei sind hilfreich)
  • Größenaspekte (Berg größer Baum; Baum größer Mensch, Maus kleiner Mensch, etc.)
  • Zusätzliche konvergierende Strukturen (Zäune, schräge Wände, Eisenbahnschienen, etc.) sind bei Landschaftszenen hilfreich
  • Tiefenverblauung (je blauer die Objekte, desto weiter im Hintergrund)
  • Kontrastreduktion (je kontrastärmer, desto weiter entfernt)
Daten-Formate
  • Für Flip / Animation / Zoom / Morph-Effekt und 3D-Effekt

TIF(F), JPEG (niedrige Kompression/beste Qualität), PDF, PSD, BMP und alle anderen mit Photoshop kompatiblen Formate. Für Einzelstücke und Kleinauflage wird der RGB-Farbraum bevorzugt, da dieser mit unserem verwendeten Inkjet-Workflow einen größeren Farbumfang im Druckergebnis ermöglicht als im CMYK-Farbraum. Für den Auflagendruck im UV-Offset im der CMYK-Farbraum erste Wahl.

  • Für Video

Alle in Photoshop zu öffnenden Filmformate wie AVC, AVI, FLV, M4V, MOV, MP4, etc. mindestens in HD-Auflösung.

Datenauflösung

Optimal sind folgende Auflösungen:
Bis Formatgröße DIN A4:300dpi
Von DIN A3 - DIN A1:200/100dpi
Ab DIN A0 (qm):50-70dpi.
Natürlich sind auch alle anderen Druckformate außer den DIN-Formaten möglich. Es können je nach Effektform, Bildinhalt und verwendeter Lenticularfolie viel niedriger aufgelöste Daten zur Verwendung kommen. Gerne beraten wir Sie hierzu im Einzelfall. Meistens sind keine Interpolationen der Ursprungsdateien auf z.B. 300dpi notwendig und erwünscht. Anderslautende Informationen von Mitbewerbern können wir gerne auf Anfrage erläutern.

Druckformate

Die maximal möglichen Formatgrößen aus einer einzelnen Linsenrasterfolie/-platte sind:

Für 3D-Effekt:

122cm( Breite) x 245cm( Höhe) oder
Neu!! Bis max. 295cm ( Breite) x 145cm( Höhe)

Flip/Animation/Morph/Zoom:

117cm(Breite) x 235cm( Höhe).

Alle größeren Flächen können aus mehreren zusammengesetzten Lenticularplatten produziert werden.

Beschnittzugaben
  • Bis Format DIN A3 bitte minimal 3mm zusätzliche Bildfläche für den Randbeschnitt umlaufend berücksichtigen.
  • Von DIN A2 bis zu den maximalen Druckformaten mindestens 5mm Randbeschnitt.
  • Bei XL-Lenticularformaten über mehrere Einzelplattenbreiten bitte 10mm Randbeschnitt zusätzlich berücksichtigen

Wichtig!

Für den 3D-Tiefeneffekt, besonders bei angelieferten 2D-Daten zur 3D-Konvertierung, sollte links und rechts die Hintergrundsituation je nach Formatgröße/Lentikularfolie/Plattenmaß über zusätzlichen Bildinhalt verfügen. Die Größe dieses zusätzlichen Bildinhalts ist abhängig von der Druckgröße und der dabei benutzten Lenticularfolie/-platte.

Eine Grafik zeigt die für den Lentikulardruck benötigten Randbeschnittzugaben und zusätzlichen erforderlichen Bildflächen und den linken/rechten Bildrändern für die 2D/3D Konversion.

  • Visitenkarten / DIN A8 bis DIN A4 mit den Lentikularfolien
    3D-100LPI - 8mm
    75LPI - 6mm
    70LPI - 12mm
    62LPI - 8mm
  • DIN A3 bis DIN A1 mit den Lenticularfolien/platten
    70LPI - 18mm
    62LPI - 10mm
    40LPI - 20mm
    25LPI - 40mm
  • DIN A0 bis XXL (2950mm Breite)
    25LPI - 50mm
    20LPI - 75mm

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Harald Lutsch

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